Mein Kind
Verzeih was wir dir angetan
Gezeugt wurdst einst aus Liebe
und Mutter trug dich einst am Herzen
Erblickste Freudig schreind das Leben
in eine für uns so sichre Welt

So gaben wir dir alles
damit behüt du wachsen kanst
Mutter trocknet oft die Tränen
als du hingefallen warst

Gaben unser Letztes
als schlechte Zeiten war
du schenktes uns dein lächeln
was uns von groß Bedeutung war

So lerntest Lesen Schreiben
was nicht immer leicht wohl war
das schlechte von den Menschen
die dir nicht wohl getan
auch stand die Tür dir offen
als du gross geworden seist

So gingst du eigen Wege
warst Höflich und so fleissig
Ein Enkel von dein Liebstes
das hast uns auch geschenkt

So sind wir alt geworden
mit Wehmut Blick zurück
doch Verzeih was wir dir gaben
Das Leben
in eine doch so unsicher Welt

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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