Schlafgestört

© Varia Antares

Jeden Morgen das gleiche Spiel:
Du stellst dir den Wecker und hörst ihn nicht.
Schläfst wie ein Toter, sogar bei Licht.
Trotz aller Mühe verfehlst du das Ziel.

Pünktliches Aufstehen, das kennst du nicht.
Immer wieder versuchst du das.
Langsam wird es richtig krass,
sodass jeder davon spricht.

Jeden Tag verpennst du Termine.
Um Stunden verschlafen ist Minimum.
Beim Klingeln des Weckers drehst du dich nur um.
Verspätung ist deine Routine.

Nachts schläfst du dagegen nie ein.
Seltsamerweise gelingt es dir kaum.
Quälendes Denken erscheint dir im Traum.
Von dir hört man Schreie und Weinen.


© Varia Antares


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Beschreibung des Autors zu "Schlafgestört"

In diesem Gedicht geht es darum, wie Schlafstörungen und Albträume einem das Leben zur Hölle machen können.

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