Die Gedanken drehen sich im Kopf herum.
Ich grübel und grübel und sehe kein Licht.
Ich denk immer das gleiche, wirklich zu dumm.
So sehr ich mich mühe, die Erleuchtung kommt nicht.

Der Uhrzeiger dreht sich ständig im Kreise,
bald schon ist die Nacht vorbei.
Der Schlaf kam dann doch noch, ganz still und leise
und zaubert im Traume die Lösung herbei.

Fortunas Rad dreht sich, es rattert und klickt.
Der Zeiger bleibt heute auf mir mal stehen.
Der glückliche Einfall, kaum eingenickt
beweist: ich brauchte nur Ruhe, um besser zu sehen.

Das Rad der Fortuna


© Verdichter


18 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher


Unregistrierter Besucher


Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher


Beschreibung des Autors zu "Das Rad der Fortuna"

Der kleine Teufel auf meiner linken Schulter piekste mich sogleich mit seinem Dreizack in die Wange und vermieste mir meinen Erfolg:

Und schon drehten sich die Gedanken erneut.
Wenn doch der Zeiger des Glücksrads auf mir schon steht,
wie sehr hätt' ich mich über Fortuna gefreut,
wenn es um meinen Lottoschein geht....

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das Rad der Fortuna"

Re: Das Rad der Fortuna

Autor: Ezra Ypsilon   Datum: 13.11.2017 19:23 Uhr

Kommentar: Ich würde auch 2 Likes geben: für das Gedicht UND für die letzte Strophe in der Beschreibung. Es war klug das zu trennen, denn damit wäre das Gedicht ein anderes geworden.
Ezra Y.

Re: Das Rad der Fortuna

Autor: possum   Datum: 14.11.2017 0:44 Uhr

Kommentar: So ist es in der Tat in der Ruhe sieht hört und spürt am Besten, ganz liebe Grüße!

Kommentar schreiben zu "Das Rad der Fortuna"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.