Dämonimus
Der See dort still in Herbstlich Tagen
der Mond durch Nebel scheint hindurch
Ein altes Haus am Ufer liegend
Ein Käuzchen ruft hinter dem Haus
Nacht der Geister der Dämonen
Willkommen in dem Geisterhaus
Dielen knarren morscher Boden
Ein kalter Hauch durchs Zimmer schleicht
Schatten wesen seit willkommen
Die eine Nacht gehört sie euch
Erzählt mir nur von euren Qualen
Das Leben in der Dunkelheit
Willkommen seit in unser Leben
Manch Mensch ihr Angst und Schrecken seid
Dort ein Licht so geht hinüber
Dort im Paradies ihr seid
Auch wenn uns Böses wollt im Leben
Ihr ewig hier auf Erden weilt
Die alte Frau dort stehend am Fenster
Ihre Gestalt so Elfen gleich
Will uns Mahnen vor dem Orte
Wer sie sei wir nie erfahren
Wird sie bleiben ganz allein
Im Lichte dort ein Schattenwesen
geboren in der Dunkelheit
Wandern muss sie hier auf Erden
Ein Mensch sie war in grausam Zeit
Alptraum Nachts Dämon erwachend
Es schnürt und zieht sich alles zu
Schweißgebadet dein Erwachen
An deinem Bett ein Dämon nun
Poltergeist und neckisch Lachen
Gestalten nun im Nebel Schein
Der Tod erwacht in diesen Tagen
Auf Erden nie wir sind allein
© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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