Es ist bald wieder Halloween.
Hab' meine Haustür dekoriert.
Obwohl ich ihn nicht wirklich mag, den Spleen,
bei dem nur der Einzelhandel gut floriert.
Doch leg' ich mir Kürbisse gern hin
und stell ein Lichtlein vor die Tür.
Üb mich halt in der Pflicht darin.
Gruselkekse backen ist dann meine Kür.
Doch das Grauen kommt heut' von gegenüber.
Der Nachbar arbeitet gebückt in seinem Garten.
Fröhlich winkt er zu mir herüber.
Ich brauch die Nacht nicht abzuwarten.
Seine Hose sitzt nur allzu tief,
so wie seine Arschritze auch.
Ich will nicht wissen, wohin der Schweiß noch lief
und vorne hängt auch noch der nackte Bauch.
Er grunzt und stöhnt so laut,
bei jedem Arbeitsgang, da wabbelt seine Masse.
Ein Anblick, bei dem wir wahrlich graut.
Mir wird bewusst, warum ich Horror hasse.
Mehr Grusel geht fast nicht.
Da kann kein Halloweengespenst mithalten.
Kläglich auch mein Kürbislicht.
Wahres Grauen kann man nicht hübsch gestalten.
Kommentar:Lach ... ach dies hast du so perfekt gemalt dies Bildchen des Grusels ... da schmunzle ich nun meine Gramfalten total weg, liebe Grüße kommen gern liebe Verdichter!
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]