Was der Tag dir schenkt,
was das Jahr dir gibt,
wohin der Wind dich lenkt,
ob dich jemand liebt,
ja, das steht im Sand,
der dem Meer entsteigt.
Der Schatten an der Wand,
der dir Einsicht zeigt,
hat dich ausersehen
hier im Licht zu gehen!
Was du stets erlebst,
was du träumst und willst,
ob du immer schwebst,
womit du dich verhüllst -
ja das bleibt dir treu,
denn du kennst dein Bild,
jede Stunde neu
bist du fremd und wild,
doch du musst gestehen:
Zeit, erhör' mein Flehen!
Was die Last erträgt,
was dein Seelengrund
an Gedanken prägt,
ist dir Höllenschlund -
geh hinein und sei,
für das Nichts geboren,
wie der Vogel: frei,
mit dir selbst verschworen!
Das ist das Geschehen,
um das wir uns drehen!
Was die Pein dir bringt,
was dich voll berührt,
dich dann niederringt -
hast du nichts gespürt? -
das ist jene Pracht,
die dem Tod gehört,
nicht bei Tag und Nacht
auf dein Leben schwört!
Denn im Hören, Sehen,
liegt die Welt in Wehen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]