Der Mond spiegelt sich auf nasser Fläche,
ein leichtes säuseln kommt vom Wind,
die Sterne leuchten ohne Schwäche,
die Wellen wiegen sich ganz sorglos lind.

Ich zieh die engen Schuhe aus,
denn sie passen hier nicht her.
In der Weite vor mir – die ich lauf,
steckt Leichtigkeit – denn nichts ist schwer.

Die Ruhe kommt in weichen Wogen,
mit jedem Schritt den ich hier geh.
Die Sorgen, die mich vorhin noch beflogen,
sind weggespült – vom Wind verweht.

Hier vergess` ich gestern, heute, morgen,
und ich weiß, ich gehör hier her.
Ich fühl mich frei - ganz ohne Sorgen,
denn hier fühl ich einfach Meer.


© P.N. - alle Rechte liegen beim Autor


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