Ein unvergleichlicher Genuss
Welcher nie da gewesen
Da nie war gewesen
Bis jetzt zeigte sich in ihr
Und belohnte mich auch nur ein einziger Kuss
Ich verbrächte alle Zeiten hier

Doch nichts ließ die Zeit vergehen
In einem Kleid
von Heiterkeit
Das äußerste Verlangen
quälte sich in mir, sie zu sehen
Ihren Blick erlangen

So ging all mein Streben
Ohne Rast und Ruh´n
Ja, all mein Tun
Währ für sie, denn ich gesteh
Ich schenkte ihr mein restlich Leben
Ich würde schweben wie die Montgolfier

Schweben, fliegen wie berauscht
Total befangen
Den höchsten Berg erlangend
Ein Sklave ihrer Bezierzerei
kein einzig mal dem Verstand gelauscht
In Lust gefangen, nie mehr frei.


© Peer Thies


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