Mal was zum ersten Mai

Der Arbeit hart
so war sein Leben
bis gekrümmt zum Grab er ging
Von wenig nur er musste Leben
Im ewig Kampf sein Leben hing

Ausgebeutet er im Leben
Der Reiche interessiert es nicht
Auf zum Kampf auch wir wollen Leben
Auch wenn wir eure Sklaven sind

So kamen Menschen
die Versprachen
Zusammen sind wir ewig Stark
Gründen wir doch die Gewerkschaft
Doch Hinterlist wers glauben mag

So leget hin schnell eure Arbeit
wir nagen schon am Hungertuch
Verhandlung schwer in diesen Tagen
Der Reiche sich nicht ändern mag

Kompromisse sie nun fordern
entlassen Menschen wurden schnell
Die wenigen die Arbeit haben
schuften mehr für wenig Geld

So stirbt der Mensch an Hungersnöten
in diesen ach so reichen Land
Zu Fuss er muss zur Arbeit kriechen
Sein Recht auf Leben ihm vergrault

Bis er stirbt an Depressionen
doch der nächste folget schon
Nimmt sein Platz ein in sein Leben
für noch wenig Hungerlohn

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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