Ich betrachte mich im Spiegel.
Setze meine Maske auf.
Ich erschreck‘ mich immer wieder,
wenn ich in diese Fratze schau.
Auf der Straße wandern
dutzend‘ Maskenträger.
Vom Bettler auf dem Bordstein,
bis zum betuchten Arbeitgeber.
Alle tragen ihre Masken.
Verbergen ihre Gesichter.
So sind ihre Abgründe
für andere nicht sichtbar.
Sie verstecken sich.
Verbergen ihre kleine Welt.
In den Schulen, auf der Arbeit,
hofft jeder, dass der Schleier hält.
Doch zu Hause lege ich
meine Maske ab,
weil ich in meiner Einsamkeit
nichts zu verbergen hab‘.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]