Ein Rabe in der Erle krächzt
Er ruft wohl die Kumpanen
Sein Auge hat es schon entdeckt
woran sie sich gleich laben
Nach und nach Rab für Rab
Fliegt flatternd in die Erle ein
Sie streiten zanken hacken
Es müssen an die Hundert sein
Im Wiesengrund an Bächleins Rand
Ein Ritter liegt in seinem Blut
Gekämpft um Recht und Vaterland
Sein starker Arm für immer ruht
Das Pferd erschlagen nebenbei
Sein Hund der wimmert vor sich hin
Die Raben gierig über ihm
Sie warten auf die Schlemmerei
Am hohen Himmel schattengleich
Des Ritters Falke Kreise zieht
Er ist der Raben größter Feind
Auch er sein Festmahl sieht
Er stürzt herab vom Firmament
In die Rabenschar hinein
Vertreibt die dunkelen Gesellen
Die Raben fort der Ritter sein
@ wotan
© wotan
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Gerhard Falk
Varia Antares
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Kommentare zu "Falke und Rabe"
Re: Falke und Rabe
Autor: wotan Datum: 04.08.2011 18:54 Uhr
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