Ein Rabe in der Erle krächzt
Er ruft wohl die Kumpanen
Sein Auge hat es schon entdeckt
woran sie sich gleich laben

Nach und nach Rab für Rab
Fliegt flatternd in die Erle ein
Sie streiten zanken hacken
Es müssen an die Hundert sein

Im Wiesengrund an Bächleins Rand
Ein Ritter liegt in seinem Blut
Gekämpft um Recht und Vaterland
Sein starker Arm für immer ruht

Das Pferd erschlagen nebenbei
Sein Hund der wimmert vor sich hin
Die Raben gierig über ihm
Sie warten auf die Schlemmerei

Am hohen Himmel schattengleich
Des Ritters Falke Kreise zieht
Er ist der Raben größter Feind
Auch er sein Festmahl sieht

Er stürzt herab vom Firmament
In die Rabenschar hinein
Vertreibt die dunkelen Gesellen
Die Raben fort der Ritter sein

@ wotan


© wotan


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Kommentare zu "Falke und Rabe"

Re: Falke und Rabe

Autor: Das Licht der Möwe   Datum: 04.08.2011 16:07 Uhr

Kommentar: Inhaltlich finde ich dein Gedicht recht einfallsreich,aber dein stil klingt beim Lesen wie Singsang und die Länge verstärkt das leider.

Re: Falke und Rabe

Autor: wotan   Datum: 04.08.2011 18:54 Uhr

Kommentar: damit kann ich leben, danke für den kommi.....

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