Der alte Mann, er steht am Meer,
er mag gegrillten Fisch so sehr.
So sagt er sich : " gemach gemach,
stell ohne Hast den Fischlein nach.
Den Wurm mit Sorgfalt aufgespießt,
was dieser trotzdem nicht geniesst.
Nein nein, empört tut er sich winden
um etwas Lebenszeit zu schinden.
So setzt er fort sein grausig Spiel,
was auch der Beute nicht gefiehl.
Denn diese biss,
den Wurm gewiss,
und spürt sogleich den Schmerz im Munde,
tut dies durch wildes Zappeln, Kunde.
Dem Fisch steht nun der Sinn nach Flucht,
hinfort aus dieser bösen Bucht.
Und auf der and`ren Seit der Schnur,
empfind` der Angler Freude nur.
Sein Abendmahl zieht er an Land,
Das Fischlein stirbt am Strand im Sand.
Was aussieht wie ein Bild der Stille,
ist oftmals keineswegs Idylle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]