n the Ghetto

Die Zeit des Wandels
der Bergbau tot er lebt nicht mehr
Wo Arbeit war
nur Bauruinen
Neu macht das Land
es blüht so sehr

Eigenheim und neue Firmen
wandeln um das Ruhrgebiet
Was Tradition es war gewesen
das alte zu es gibts nicht mehr

Neue Menschen sie willkommen
bauten auf das Land aufs neu
doch das alte abgeschoben
der Mensch des alten zählt nicht mehr

In alten Häusern er muß leben
oft das Geld es reicht nicht mehr
wo einst geblüht es hat das Leben
herscht Hass Gewalt
man will nicht mehr

Krankheit nun durch zu viel Schimmel
in den häusern wo er lebt
mit zuen Auges die Behörden
seit doch froh das ihr noch lebt

Des Nachts im Dunkeln bist nicht sicher
droht Gewalt dir überall
was dir gehört wird dir genommen
im ach so lieb gewonnen Land

Arm bist nun
bist nicht willkommen
Arm und reich die Kluft so groß
jede Chance dir genommen
bis du wirst
dein leben los

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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