Ich streife wieder durch die Stadt,
Wenn mache ich bloß heute platt?
Wenn erlege ich auf meiner Jagd.
Vielleicht heute eine schöne Magd?
Ein Schnitt durch die Kehle mit dem Messer.
Mit ihm zusammen fühl ich mich besser.
Zerteilen tu ich dann die Schönheit.
Verstreue sie im Wald weit und breit.
Verbuddeln unter der schönen Erde.
Die Finger gestellt zu einer Gebärde.
Mit meiner Schaufel mache ich ein Loch.
Oh wie mag ich diese Schaufel doch.
Ich streife wieder durch die Stadt.
Ich habe das Morden noch nicht satt.
Ich suche mir mein nächstes Werk.
Es geschieht schnell, damit es keiner merkt.
Durch die volle Brust geht das Messer.
Die Leiche verschwindet im Gewässer.
In meiner Stadt da wohnen so viele.
Eine Menge Figuren für meine Spiele.
Mit der Schaufel macht es zack.
Ich steck das Opfer in einen Sack.
Dann trage ich ihn in ein leeres Haus.
Niemand findet den Täter heraus.
In meiner Stadt macht das Morden Spaß.
Andere haben Drogen oder geben Gas.
Ich dagegen brauche nur diesen Kick.
Er ist besser als jeder Fick.
Ich liebe ihre Machtlosigkeit.
Meine Macht schafft mir Heiterkeit.
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.