Ich erwach und schwitze,
mein nasser Körper klebt.
Angst steckt in jeder Ritze,
Traum mit Wirklichkeit verwebt.

Ein Knacken auf dem dunklen Flur!
Ein Windhauch der mich frösteln lässt!
Der Schlag des Herzens stolpert nur,
die Angst hängt fest wie Dorn´geäst.

Panik im Brustkorb steigt,
das Zittern nun beginnt.
Da die Tür sich atmend zeigt,
Alb die Oberhand gewinnt.

Tränen rinnen, halt- und lautlos.
Die Kehle rau und trocken, stumm!
Einst kleine Schatten wachsen groß,
bedrohlich steh´n sie um mich rum.

Ängste und Dämonen,
wie sie nach mir greifen,
sich Glück und und Wünsche holen.
So kann kein Frieden reifen.

Der Blick zum Fenster sehnsüchtig.
Durch dunkle Wolken hinterm Berg
erscheint´s Morgengrauen flüchtig.
Der Tag beginnt zum Glück sein Werk.


© Liana Sagittarius


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Beschreibung des Autors zu "Die nächtlichen Kämpfe"

Ich kann nicht mehr schlafen....

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Kommentare zu "Die nächtlichen Kämpfe"

Re: Die nächtlichen Kämpfe

Autor: madmax   Datum: 26.12.2013 17:43 Uhr

Kommentar: Das gefällt mir sehr

Re: Die nächtlichen Kämpfe

Autor: Alf Glocker   Datum: 31.12.2013 9:37 Uhr

Kommentar: hab ich auch schon erlebt...Guten Rutsch, Alf

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