Freude verhält sich wie plätscherndes Wasser.
Jeder Zeit kann sie aus den Augen rinnen.
Der Augenblick, günstiger Moment,
streicht wie eine Katze schnurrend um die Seele,
erobert das Herz.
Freudig gebannt schaut jemand über das Ackerland.
Goldene Ähren schmücken die Landschft.
Sie grüßen Spaziergänger.
In ihrer Fantasie sehen sie Gebackenes.
Der Magen beginnt zu knurren.
Er leitet sie schnurrstraks zu einem Bäckerladen.
Sogleich sie durch die Türe kommen, umweht sie ein Duft,
der nach dem Abeissen der Freude schreit.
In der Gemeinschaft, bei Kaffee und Kuchen bleibt die Freude im rennen.


© Raimund


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