Träume

Weile ich in Morpheus' Armen,
wand're ich im hellen, warmen
Träumeland.

Durchfliege blaue Himmelslüfte
rieche tausend Wunderdüfte,
Sternengold im blauen Samt.
Weiße Berge, grüne Matten
helle Sonne, weiche Schatten,
am Uferrand.

Laue Winde, Vogelsingen,
stolzer Aar mit starken Schwingen
fliege nur!
Durchs Träumeland!

by suedwind


© August Zinser


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Kommentare zu "Träume"

Re: Träume

Autor: noé   Datum: 08.12.2013 8:54 Uhr

Kommentar: Recht hattest Du, es gefällt mir. Siehst Du wohl, hat der "vorgezogene" Schlaf doch Gutes hervorgebracht.
Über das, was Dir sonst so nicht gefällt, kannst Du doch hinwegblättern, es gibt auch anderes, nicht nur Gedichte (Achtung, Zaunpfahl!), das man lesen kann.
Und zum Geweihwechsel fallen auch den Einjährigen die Hörner ab, sie müssen sie sich noch nicht einmal abstoßen, dann gibt es wieder Luft auf der Lichtung, wenn Du verstehst, was ich meine.
Ich wünsche Dir einen schönen zweiten Advent, Zeit genug hast Du ja jetzt, ausgeschlafen, wie Du bist. ;o))
Einen Adventgruß von noé

Re: Träume

Autor: Suedwind   Datum: 08.12.2013 10:33 Uhr

Kommentar: Danke, besonders für den Zaunpfahl!
Und die Metapher mit dem Geweihwechsel finde ich besonders süß....
Vielen Dank, liebe Noe!
Liebe Grüße von Gustl!

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