Das erste einer Reihe von "Kunibert`s"-Gedichten.

Die Hausmagd, sie hieß Kunigunde,
sie war im ganzen Schloss beliebt.
Sie machte jede Nacht die Runde,
da sie es mit jedem triebt.
meine erster Versuch in dem Bereich,
doch der zweite folgt sogleich

Die Hausmagd, sie hieß Kunigunde,
und war gar überall b e l e i b t.
Sie machte jede Nacht die Runde,
weil sie es gern mit jedem t r e i b t.

Ihr Favorit war Kunibert,
er war Besitzer eines Schlosses.
Mit ihm hat sie auch gern verkehrt,
auch auf dem Rücken eines Rosses.

So kam es, dass dies arme Pferd,
es eines nächtens nicht mehr packte.
Und unter ihr und Kunibert,
im Schlossgarten zusammensackte.

Und nicht nur das, es kam noch schlimmer,
sein Schwert brachte ihm Ungemach.
Dies nahm er mit, warum auch immer,
mit dem er sich beim Sturze stach.

So ist er innerlich verblutet,
und er verstarb natürlich - leider !
Doch wie wohl jedermann vermutet,
ritt Kunigunde fröhlich weiter...

Merke:
Du kannst es tun mit jedem, allen,
und jederzeit und überall.
Doch tu der Tierwelt den Gefallen,
und lass das Pferd in seinem Stall.


© H.Moser


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Beschreibung des Autors zu "Kunibert, die erste"

1.-Zugegeben, Kunibert ist von Heinz Erhardt geklaut.
2.-In den nächsten Gedichten lebt und stirbt Kuni weiter.

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