Der Wahnsinn ist mein ständiger Begleiter,
denn um mich haben alle andern recht –
er führt mich an der Nase und so weiter.
Er ist mein größter Gegner im Gefecht!
Durch ihn weiß ich, daß ich nichts tauge.
Mein Oberhirn ist er, mein Schild,
mein Ohr und auch sogar mein Auge.
Durch ihn bin ich im allerbesten Bild.
In seiner Überzahl begegnet er mir täglich,
ganz unbeschreiblich – und ich zittere,
denn seine Macht verletzt unsäglich…
obwohl ich manchmal Morgenlüfte wittere.
Das ist wohl immer dann, wenn ich begreife,
wohin der Wahnsinn uns noch alle treibt –
ich denk‘ mich raus und, ja, ich streife
dann auch die Gegend, die allein mir bleibt.
Die liegt im Abseits aller dummen Fragen,
wo sie sich, ungestellt, vermeiden,
sich Trägheit um die tauben Ohren schlagen
und sich mit Frömmigkeit verkleiden.
Dann bin ich froh, ein Idiot für ihn zu sein,
mich fremd zu fühlen und mich zu verstehen,
als dieser Jemand, der für sich, ganz klein
ist, hässlich und auch wieder wirklich schön.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]