Die Furcht ist ein trauriges Wesen.
Wird von allen gemieden und ignoriert.
Wird verscheucht mit alten Besen
und immer wieder malträtiert.

Die Furcht ist eine arme Gestalt.
Hat keine Freunde, nur Feinde.
Hat Verbot in jeder Gemeinde
und lebt einsam draußen im Wald.

Die Furcht ist ein Außenseiter.
Muss die Angst nur ertragen.
Muss alle um sich stets verzagen.
Und seine Welt ist nie heiter.


© PeKedilly 2013


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Kommentare zu "Die Furcht"

Re: Die Furcht

Autor: Alex Anders   Datum: 31.07.2013 9:45 Uhr

Kommentar: Hallo PeKedilly,
stelle in der ersten Strophe Zeile drei und vier um, dann hältst du problemlos das Reimschema durchgängig ein.
MfG, Alex

Re: Die Furcht

Autor: minsal   Datum: 31.07.2013 16:09 Uhr

Kommentar: Hallo PeKedilly, schön, dennoch glaube ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich Angst habe oder Furcht! ...das tut aber dem Gedicht keinen Abbruch!
hg Minsal

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