Dem Esel gold’ne Brücken bauen,
das ist mein Oberfangen, im Vertrauen,
tief draußen in den Unverbotszonen
der Welt, in der sich gerade Touren lohnen,
weicht es aus, bis ganz weit drinnen,
mit den echt geneigten Sinnen,
die noch nicht standen, ver sind oder um –
und das Bienchen macht sumsum.
Gebt mir Materie-Bilder aus Strömungen
der Welt-Energie, dann bleibe ich flätig
wie ein Getüm und ich glaube an ein Es,
auch daran, daß ich in einem Traum bin –
einem Traum aus Granit-Watte, der mich
umfängt wie die Todesangst in den
dichten Urwäldern aus baumstumpfen
Hirnen steckt, weil sie "denken", im Sack!
Wo bleibt das Großod der Kleinmeister?
Völlig verstrickt in den Sogen der Geister,
wartet auf mich das Alleine-Verschwinden.
Ich möchte mich winden in diesen Winden.
Kommt und erzeugt? Erzeugt bin ich reich.
Ich weiß mich verschieden und gleich,
zu den diesen immergehetzten Seelen,
die sich an meinem Urstrom verfehlen.
Außer den Reihen gehöre ich nicht zu euch!
Wenn ich geboren bin beweise ich mir –
ohne mich jemals zu respektieren –
daß sich mir etwas darstellt - ausweichlich!
Ich bin gebettet und wer fühlt sich berufen?
Wer baut sich, widerstehlich, vor mir auf?
Wider allen Regeln der Kunst ist mir klar:
Nichts als die Stimmen stimmen genau!
Wölb‘ dich, du Seinslosigkeit und verstumme!
Die höhere Klugheit ist immer die Dumme.
Liere dich, denk dir kein apell und kein ver.
Du scheinst und du möchtest nur als mein Herr,
sei oder glühe, ich bleibe glänzend und neu,
ich ergeb mich verloren. Du hast keine Scheu!
Vielleicht hilft mir das widerwärts weiter.
Deshalb ist Karneval – selig und heiter!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]