Warst du einst mein strahlend´ Licht,
kein Schatten trübte mir die Sicht;
Deine Wärme brachte Eis zum schmelzen...
Rastlose Gedanken - begonnen nachts im Bett zu wälzen.
Augenblicke die sich trafen,
liebende Worte wir uns entgegen warfen.
Wohin sind sie geschwunden die schönen Momente?
Die Geborgenheit wenn ich an deiner Schulter lehnte?
Zweifel haben sich eingeschlichen nun.
Was sollen wir uns noch antun?
Ist nicht längst vorbei
was verbunden hat uns zwei?
Sind wir doch zu Grund verschieden?
Wars doch zu schön sich so zu lieben...
Fragen die beschäftigen,
Situationen die Zweifel bekräftigen.
Kein Bund fürs Leben!
Es scheint so sinnvoll aufzugeben...
Leicht zu glauben ist es nicht,
dass tiefe Liebe so schnell zerbricht.
Der Kampf scheint verloren doch!
Was hält mich an deiner Seite noch?
Leid fügen wir uns mit Worten zu...
Finden innerlich nicht mehr die Ruh`.
Auszugleichen geht nicht mehr.
Wir machen es uns unnötig schwer!
Will lieber ich im Herzen halten was einst verband,
als weiter in Leid zu gehen Hand in Hand...


© Nicole Ortlepp


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Zweifel und Aus"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Zweifel und Aus"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.