Das Mondlicht scheint auf dein Gesicht,
Das so knochenbleich vor Angst erstarrt,
Die schwarze Person im Dunkeln kennst du nicht,
Aus irgendeinem Grund hast du verharrt,

Dort spendet eine Laterne etwas Licht,
Die Person kommt langsam dir entgegen,
Unter der Laterne erkennst du sein Gesicht,
Doch du weist nicht ob Fluch oderr Segen,

Mit einem Lächeln kommt er weiter auf dich zu,
Zitternd und zähneklappernd du ihn beobachtest ,
Du schreist:" Lass mich doch in Ruh"
"Nimm mich wenn du nach meinem Leben trachtes!"

Bestürzt und erschrocken eilt der Mann an dir vorbei,
Du öffnest deine Augen voll wunderbarer Überraschung,
Dein Furcht sie bricht schnell entzwei,
Du fängst plötzlich an zu weinen und verlierst die Fassung,

In der Dunkelheit eilst du schnell nach Hause,
Du suchst dort Schutz vor allem und vor jedem,
Du gönnst deiner Angst niemals eine Pause,
Die Nacht ist dein Feind und mit dem musst du Leben,


© Die Schwarze Feder


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