Dem Leid zur rechten Zeit zu trotzen -
Das ist der Weg, den wir beschreiten.
An fremden Qualen uns ergötzen -
Auf dass wir immer hier verweilen.
Es raubt die Kraft uns unser Hass.
Wir sind gekommen, um zu lieben.
Drum unser Antlitz gar so blass
Vor lauter heuchlerischen Zügen.
Der Dämon führt uns an und knechtet.
Mein Leib ist stark, mein Wille schwach.
Die Freiheit wird genommen den Gerechten.
Damit des Herren Felder weiter liegen brach.
Das Mal auf unserer Stirn uns eint.
Wir brauchen Blut zu unseren Füßen.
Und wenn geknechtet ist der Feind,
Wird sich sein Lebenssaft ergießen.
Wer für uns ist, ist gegen uns.
Wer gegen ist, der ist schon unser.
Uns stärkt nur fremder Überdruss -
Und dieser machte Kain noch blinder.
Drum regt euch auf in seinem Willen -
In dessen, der uns neu erscheint.
Flucht ihm, um seinen Durst zu stillen -
Auf dass die Menschheit werde geeint.
Geeint im Hass, geeint im Bösen,
Um gegen Böses vorzugehen.
Der Dämon ist zwar noch am dösen,
Doch wird sein Reich bald auferstehen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]