Der Tag hat seine Farben abgelegt.
Zwischen fahlschwarzen Ästen
schimmert silbern der Mond.
Scheinwerfer schweifen über
nebelbedeckte Straßen.
In Kürbisse geschnitzte Gesichter
warten auf abendliche Gäste.
Von Haus zu Haus eilen
dunkel gehüllte Gestalten.
Kinderaugen glänzen
erwartungsvoll.
Süßbelohnt trägt sie
der Schein der Laternen
nach Hause.
Naschwerk
feierlich geteilt.
Still verraucht ruht die Stadt.
Kommentar:Ach, liebe Kathleen,
was ist dein Gedicht schön. Es erinnert mich an meine Kindheit. Es wurde geklaut (der Kürbis), geschnitzt, gelacht, gegruselt, und viel Spaß gehabt. Danke für diese Erinnerungen.
Liebe Grüße Wolfgang
ich danke dir für deinen Kommentar. Das geht runter wie Öl. Und ich teile mit dir die Begeisterung für Halloween, dank meiner eigenen Kinder. Ich kenne es von früher nicht, wohl aber den Brauch am Gründonnerstagabend von Haus zu Haus zu gehen und um Süßigkeiten zu betteln.
Liebe Julia,
schön, dass ich die Stimmung auf für Nicht-Halloween-Fans gut rüber bringen konnte. Danke für deinen Kommentar.
Liebe Sonja,
danke herzlichst für deine Begeisterung und lieben Worte.
Kommentar:Ihr Lieben, als Kinder schnitzten wir die gleichen Fratzen in Futterrüben. Die sahen dann aus, wie kleine Schrumpfköpfe.
Es ist auch mein Fest ;-)))
Liebe Grüße , Jens
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