Terror zeigt
wieder mal
brutal
die alte
Fratze der Gewalt
entzündet
reaktiven Hass in mir
bin heiß und leider
meiner Spezies geschuldet
gar nicht kalt
ewig währt der
Fluch der bösen Tat
eitrig schwärt
auf unabsehbare Zeit
die alte Wunde
und ach so teuer
guter Rat
verbrannt zu Asche jedes
gute Wort
und
uralte Glocken läuten ein
die letzte Stunde
unser Planet
erlebt derzeit eine
erschreckende
Synthese
aus
Tod und Blut
das Leben
als bewährte
zu Fleisch gewordene
Antithese
löst sich rapide auf
in progredienter Verwesung
nie mehr
wird alles gut
Kommentar:Das könnte sich auf Neuseeland beziehen. Auf den Anschlag dort. Sonst gebe ich Dir einfach recht. Terror und Gewalt werden immer gegenwärtiger. Das kommt mit dem Gedicht gut zum Ausdruck. Klaus
Kommentar schreiben zu "Terror . . . bei den Antipoden"
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
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sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]