In einer Zeit,
als mir alles über den Kopf gewachsen ist,
ich des Lebens müde war,
und meine Gedanken sich in einen
undurchdringlichen Nebel verwandelten,
ich einfach nur weg wollte,
egal wie – egal wo,
einfach nur weg.
Da wurde mir ein Mensch geschickt
der mich aufrichtete,
für mich da war,
der mit sanften Atem den Nebel meiner Sinne wegblies,
und viele schwarze Wolken,
die mein Leben verdunkelten,
mit Worten und einem Lächeln davon schob.
Ein Mensch, der mir Mut gemacht hat
wieder positiv in die Zukunft zu blicken
um einen Sinn zu suchen.
Ein Mensch den ich immer in mir spüre
der mir Kraft gibt, wenn ich aufgeben möchte,
der für mich da ist, wenn ich falle,
der mir gezeigt hat, wie wundervoll das Leben sein kann.
Ein Mensch, der mir sehr viel bedeutet.
Ein Mensch, der das Wort „Danke“ nicht verdient,
weil es zu wenig ist, für das was er für mich getan hat.
Da sein,
zuhören,
Fragen stellen – auch die unbequemen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]