Der junge Tag

Des morgens früh am müden Fluss,
die Vöglein sang ´n verschlafen,
der Mond macht ´die Laterne aus
und trieb in Morpheus Hafen.

Der junge Tag stieg aus dem Nebel
und errötend in den Fluss,
er gab dem Augenblick die Zügel
und dem Schicksal einen Kuss …


© Picolo


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Kommentare zu "Der junge Tag"

Re: Der junge Tag

Autor: noé   Datum: 28.07.2014 9:46 Uhr

Kommentar: Da laufen mir die kalten Gräsen über, so atmosphärisch ist dieser Augenblick eingefangen...
noé

Re: Der junge Tag

Autor: cori   Datum: 28.07.2014 18:28 Uhr

Kommentar: Du bist eben durch und durch Poet, Michel!
Ein wunderschönes Gedicht! Ich sehe und fühle den Morgen ... sehr (!) gelungen!
Viele Grüße
Cori

Re: Der junge Tag

Autor: possum   Datum: 28.07.2014 23:19 Uhr

Kommentar: Ich sag auch mal schnell Danke für deine täglich wunderbaren Zeilen! LG!

Re: Der junge Tag

Autor: Picolo   Datum: 28.07.2014 23:21 Uhr

Kommentar: Liebe noé und liebe Cori
Dieses Gedichtlein schrieb ich gestern Morgen an der Radegast, unserem Flüsschen. Ich dachte mir, so jung ist der Tag noch. mal sehen wie das Schicksal seinen Lauf nimmt. Deshalb sollte der junge Tag es besänftigend küssen.

Michachen ;-)

Re: Der junge Tag

Autor: Picolo   Datum: 28.07.2014 23:34 Uhr

Kommentar: Danke schön Possum, nach übern großen Teich. Ich schick Dir bald mal ne PN. Ich hab paar neugierige Fragen ... ;-)

LG Micha

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