Wege kreuzen
Leben
ohne Dauer
Der Tanz zum Sein
Blicke
treffen
e n t w e i c h e n
aneinander
vorbei
Nicht getroffen
aber
betroffen im
Augenblick
eines vertagten Jetzt
Schlafenszeit
offener Blicke
r u f t
in geteilter
S t i l l e
in Orientierung
einer Maskerade
des
drapierten Du
nach der Welt im GleichKLANG.
KEIN STAND
Nirgendwo
sonst
a l s
L a u f
zu geborgtem Ziel
ohne Vorgabe.
S P I E G E L U N G
Dein
L a b y r i n t h i e r t e s
Einerlei im
vielsagenden
Wohlbehagen
eines
trauten
Nichts:
G e i s t g e w a n d u n g
umarmender
Geste
unerhört
schweigsamer
V e r w e i g e r u n g s L A U T E
Kommt Zeit
geht das Werk
von Tat und Wandlung
zum
Augenschein einer
O p t i o n:
TIK tak TIK knack TIK vorgestern TIK niemals TIK tak TIK
B e w e i s e
TIK
d i c h !
A n e i n a n d e r
V O R B E I
geschlungene
Blicke
T r e f f e r
erblicken
stets
das
MEHR
des
Vergebenen.
Wie weit
weiter
JETZT
Nicht
WEITER
wie
jetzt
und
W A N N ?
Der Blick zurück
zu Dir
geblickt
D i c h t
d r a n
bleibt
nah
verfehlt
in
voller
E I L E
S C H A L L R A U M
hallt
zurück
zum
R ü c k w e g
der
keiner
bleiben
wird.
M u n d W E R K
werkelt
nahezu
unerkannt
N a m e n l o s
an
stereotypen
M o r g e n
© Monja Ben Messaoud
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simon
eugenius
axel c. englert
minsal
Beschreibung des Autors zu "Synthesis oder wenn Farben Worte gebären"
Zugehörig der Lyrik-Anthologie "UNBEHAUST".
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