Joachim B., ein Kind - sehr dick,
nur seine Mutter fand das schick.
Grad weil er stets alleine saß
Gelerntes er niemals vergaß.
Sie sperrten oft im Klo ihn ein
und lachten laut: " Du fettes Schwein !"

Joachim wurde älter,
die Wut in ihm ward kälter.
Leider blieb er ungeschickt,
hat ein Mädchen nie ge. . .fragt -
ob er gut war oder toll,
morgens Brötchen holen soll.

Obwohl der Bernd sehr an ihm hing,
Männer schließlich nicht sein Ding.
Als Blut er sah im Schnee,
da kam ihm die Idee . . .
just an der Uni eingecheckt,
den rechten Weg für sich entdeckt.

Joachim lacht jetzt und kann helfen,
wurde ein Magnet der Elfen.
Mit Fleiß studiert - ein Frauenarzt -
und seine Arbeit macht ihm Spaß.


© Ralf Risse


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Beschreibung des Autors zu "Joachim B."

Ähnlichkeiten mit aktuellen Geschehnissen und Personen sind rein zufällig - aber erschreckend.( Das Gedicht ist 20 Jahre alt.)

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