Die Einundwanzig ist im Tränenfluss
des Zeitmoduls ersoffen.
Man nennt sie uns als Hochgenuss,
doch sonst ist alles offen:
der Arsch, die Herrlichkeit, das Bild,
das einen Affen zeigt, der hemmungslos und wild,
nur um sich schlägt, als wäre er ein dummer Gott.
So äußert sich für uns der Hohn, der Spott,
den alle Welt auf unserem Haupt entlädt –
es ist zu spät!
Was da passiert ist nicht mehr reparabel!
Der Mensch ertrinkt in selbstgemachten Sümpfen.
Es ist das alte Spiel von Kain und Abel,
doch diesmal klar mit den vertauschten Strümpfen,
die man sich anziehen muss, weil blöd!
Und weil’s in den Vorschriften steht –
die dummen Götter lassen jeden Unsinn zu
und die Welt verändert sich im Nu.
Man glaubt kaum, daß sie sich noch richtig dreht –
Es ist zu spät!
Wir gehen auf die Reise zur Unendlichkeit.
Dort kommen echte Menschen nicht mehr vor!
Doch jedermann ist jederzeit bereit…
Die Tür macht weit und breit das Tor!
Es kommt das Böse auf galanten Stelzen,
in Massen, die sich vorwärts wälzen,
in etwas das sie nicht erschaffen haben.
Dann fressen uns die schwarzen Raben,
mit einer Leidenschaft, die nimmermehr vergeht –
es ist zu spät!
Da hilft uns nicht einmal ein Doktorgrad,
denn „hab‘ ich ach und bin ganz wie ich war“!
Wer aufmuckt den zeichnet ein Verrat,
der keiner ist, denn so viel ist uns gar nicht klar:
Denk einmal selbst und du bist aufgeschmissen,
man schmäht dich mit der Art von Wissen,
die eine Seuche ist, so wie die Pest:
Du bist ins Schicksal eingepresst
und du wirst als ein Verlor’ner umgemäht –
Es ist zu spät!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]