Wann erbst du einmal all das Grün
der vergang‘nen Arbeitshimmel,
sowie den Tau deiner Träume
aus den Sommern der Lust?
Wann siehst du Grau-Wolken abzieh’n,
den uralten Schimmel
unbewohnbarer Räume?
Willst du ins Abseits driften?
Bereit sein für den Prunk,
wenn die verwaisten Länder
bereit sind sich dir anzuschmiegen
nach dem heillosen Gewirr…
Dann schenk dir den Trunk
und die gold’nen Gewänder,
die nie wieder lügen.
Dann bist du ohne Geschirr!
Keine Ketten, keine furchtbaren Mühen
Und natürlich auch gar kein Neid!
Nur ein Venedig voller Kanäle
die dich glasklar umspülen
Du brauchst nicht mehr zu fliehen,
denn du bist jetzt soweit,
ohne die falschen, aber lila Kardinäle,
die sagen du würdest nichts fühlen…
Verhalte dich wie eine Glocke:
Läute dein Credo auch für die Armen
im Geiste, für die Seele, dem Schein,
der dich nun nicht mehr umfängt.
Geh aufrecht, kommt aus der Hocke,
denn du sollst der Sagenheld sein,
der jetzt ans Licht der Tüchtigen drängt!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]