Wann erbst du einmal all das Grün
der vergang‘nen Arbeitshimmel,
sowie den Tau deiner Träume
aus den Sommern der Lust?
Wann siehst du Grau-Wolken abzieh’n,
den uralten Schimmel
unbewohnbarer Räume?
Willst du ins Abseits driften?

Bereit sein für den Prunk,
wenn die verwaisten Länder
bereit sind sich dir anzuschmiegen
nach dem heillosen Gewirr…
Dann schenk dir den Trunk
und die gold’nen Gewänder,
die nie wieder lügen.
Dann bist du ohne Geschirr!

Keine Ketten, keine furchtbaren Mühen
Und natürlich auch gar kein Neid!
Nur ein Venedig voller Kanäle
die dich glasklar umspülen
Du brauchst nicht mehr zu fliehen,
denn du bist jetzt soweit,
ohne die falschen, aber lila Kardinäle,
die sagen du würdest nichts fühlen…

Verhalte dich wie eine Glocke:
Läute dein Credo auch für die Armen
im Geiste, für die Seele, dem Schein,
der dich nun nicht mehr umfängt.
Geh aufrecht, kommt aus der Hocke,
denn du sollst der Sagenheld sein,
der jetzt ans Licht der Tüchtigen drängt!

Das Licht der Tüchtigen

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Das Licht der Tüchtigen"

Re: Das Licht der Tüchtigen

Autor: Sonja Soller   Datum: 15.02.2024 14:14 Uhr

Kommentar: *****!!
Verwirrte Grüße aus dem herzlichen Norden, Sonja

Re: Das Licht der Tüchtigen

Autor: Alf Glocker   Datum: 15.02.2024 16:17 Uhr

Kommentar: :-)))

Und zurück, nur umgekehrt

LieGrü
Alf

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