Ich bin ab bisweilen wesend
Manchmal aber auch noch zu,
meistens jedoch Sp-Uhren lesend,
ich ahne was die Zeit uns bringt,
denn ich schau und hör‘ im Nu –
hab‘ mich zu nichts verdingt!
Ich bin Augendorn dem Guten,
der sich für was Bess’res hält –
mir ist alles zuzu Muten,
doch ich habe Riesenängste,
ich liebe diese arme Welt,
mein‘ Geduld ist fadenlängste.
Ich halte aus, wie kurz und klein,
bin mit der Winzigkeit zufrieden,
ich friere hitzig, Stein und Bein,
und schrecke meistens vor, zurück,
bin im Aufgrund stets vermieden,
denn darin liegt das falsche Glück.
Mein Aberwitz beschreibt das Joch,
in dem kein Trost auf Bomben sitzt.
Das Leben ist, als Schwarzes Loch,
ein Sündenpfuhl, den keiner weiß,
weil man den Eifer überspitzt
und deshalb gehe ich im Kreis!
Kommentar:Lieber Alf,
dein Aberwitz ist der beste! Und um im Kreis zu gehen, bist du ganz schön gradliinig.
Alf bleibt Alf. Ist auch irgendwie ein Kreis...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]