Die Bedrohung kommt auf lauten Sohlen,
um sich ein Menschenrecht zu holen
das Mörder und Verbrecher nicht verdienen.
Die Lüge leitet sie auf Einbahnschienen
in eine Zeit voll ungerechtem Glück –
und die Vernunft weiß keinen Weg zurück.

Der Glaube stützt noch Dogmen, welche,
durch Irrtum oder Schierlingskelche,
nach Lösungen durch Wahnsinn suchen.
Gefördert werden geistige Eunuchen,
die den Eroberern besonders gut gefallen,
daß stets verräterisch Parolen schallen:

"Gebt endlich euer Land für uns verloren –
mit uns ist eine neue Zeit geboren,
die dem frühen Mittelalter gleichen!"
Das wiederum passt so den Reichen,
die sich im Glanz "Kontrolle" suhlen...
Man predigt es an allen unseren Schulen!!

Es Mensch soll jetzt geformt, gefördert sein,
der hohle Sprüche liebt und leeren Schein,
in dem die Winde aus den Welten wehen
in deren Sog Kulturen freundlich untergehen,
die einst den Prunk geschaffen haben,
den es nun gilt mit Macht zu untergraben!!

Die Bedrohung

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Die Bedrohung"

Re: Die Bedrohung

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 22.07.2023 11:18 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
Gedicht gut,
Bild sehr gut.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Die Bedrohung

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.07.2023 20:40 Uhr

Kommentar: ich bedanke mich

Liebe Grüße
Alf

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