Eines abends sah ich ein kleines Feelein,
Seine Seele war wie weißer Schnee rein,
Es badete vergnügt im dunklen Meer,
Und sang "Ich liebe mein Leben sehr"...
Ich beobachtete es von nun an jede Nacht,
Und freute mich zu hören wie es immer lacht,
Konnte nicht erwarten zu sehen,
das liebenswerteste aller Feen...
Doch eines Tages flog es in den Wald,
Und traf dort eine schaurige Gestalt,
Ein Wesen, das ich nicht zu beschreiben vermag,
Wusste nicht, dass die Fee sich verlor an diesem Tag...
Es gab keine schönen Tänze mehr zu sehen,
Nur das traurigste aller Feen,
Stundenlang schwirrte es zwischen Bäume,
Um zu suchen das Wesen seiner Träume...
Niemand konnte wohl das Feelein verstehen,
Ohne Zweifel war es bedauerlich anzusehen,
Wie es voll Liebe ein gehasstes Wesen anstarrte,
Und so jede Nacht stundenlang verharrte...
Die kleine arme Fee sah keinen Sinn mehr,
Sein Herz schmerze nun wirklich sehr,
Musste einsehen sich verliebt zu haben,
In ein hässliches Tier voller Narben...
Niemand würde diese Liebe akzeptieren,
Es würde sein guten Ruf nur verlieren,
Außerdem fühlt es bestimmt nur einseitig,
Was für der armen Fee wäre zu leidig...
So beschloss es sich nicht länger zu quälen,
Und den Wege eines Feiglings zu gehen,
Es sah sich das anziehende Wesen noch mal an,
bevor es sich sein kleines Leben nahm...
Mein zweiter Versuch hier ein Gedicht zu schreiben ... Es ist wieder nicht gut gelungen & ich glaube es ist verwirrend zu lesen o.ô Aber vielen Dank an jeden der es trotzdem versucht und ich hoffe es gefällt euch ein kleines bisschen.(:
Kommentar:Traurig aber sehr schön. Wie im wahren Leben, denn zu oft werden Menschen, leider, nur nach ihrem äußeren oder Herkunft betrachtet, ohne ihnen eine Chance zugeben, ihren Charakter, ihr Können zu zeigen. LG Anita
Kommentar:Du bist zu selbstkritisch mit dir. Versuch mal diese kritische Stimme los zu werden und veröffentliche mal wieder etwas. Beim Schreiben von Gedichten ist wichtig was das Herz sagt und nihct der Verstand.
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