Das reine Tischlein ist gut gedeckt.
Überschaubar solls sein, wenn es wahrlich schmeckt.
Zwischen zwei Stühlen lädt zum Madenspeck,
die Gastfreundlichkeit persönlich ein...
da kommt auch schon der Stammgast Nimmersatt herein.
Es wird kalt serviert und mundet süß,
schlägt Nimmersatt schon aufs Gemüt.
Fettgefressen und am Gaumen bitter,
wird Nimmersatt dem Fraße überdrüssiger
Ausgelöffelt sind die Suppen.
Da fängt Nimmersatt an sich zu verpuppen.
Am reinen Tischlein zwischen zwei Stühlen,
beginnt Nimmersatt sich zu beflügeln.
Der Heißhunger auf das kalte süße ist verschwunden.
Die Stühle gebrochen vom Madenspeck dem kugelrunden.
So bleibt dann nur noch eins gedeckt.
Ein Schmetterling dem Leichtkost schmeckt.
Was schwer im Magen liegt bleibt Zukünftig weg.
Das war des reinen Tischleins Zweck.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]