Komm, wir gehen die Sterne beleuchten,
ich hab‘ eine Taschenlampe dabei –
wir erzählen ihnen von den verseuchten
Ländern hier, ohne lautes Geschrei!
Wir morsen und geben liebevoll Zeichen,
dann hoffen wir auf ihre Hilfe am Boden –
vielleicht kann man sie gütlich erweichen.
Um Hilfe zu bitten ist nicht verboten?
Werden sie uns freundlich zublinken,
so, als wäre alles gut und im Reinen –
dann können wir ihnen zurückwinken
und glücklich für den Augenblick meinen:
man wäre uns wahrhaftig wohlgesonnen
und dies wäre tatsächlich unser Planet –
unter all den vielen Monden und Sonnen…
sagt uns, daß er nicht kläglich vergeht!
Das Licht unserer Lampe reicht hinaus,
es berichtet von Sorgen, von aller Not –
doch dann geht ihr Schein leider aus
und es kommt auf uns zu was da droht!
Kommentar:Mal wieder ganz wunderbar geschrieben, lieber Alf,
irgendwie poetischschön.
Die Taschenlampe und die Mondlaterne,
würden sie gern heller machen, unsere Erde!!!!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]