Schwelbrand

Der Himmel ist heut graumeliert.
Das Leben ist schon alt und schwach.
Es hat zu lange Quatsch studiert –
der Kluge schläft mit Ach und Krach!

Es wird bald junge Hunde regnen!
„Du kannst mich mal“, sag ich zu mir,
oder im Mondenschein begegnen –
was will ich und was soll ich hier?

In diesem Wahnsinn wird mir schlecht!
„Die“ glauben sich doch selber nicht!
Mordkomplotte nennt man „Recht“ –
Ja sind denn ALLE nicht mehr dicht?!

Die Seele schweigt, es wird sich zeigen,
ob wir dem „Witz“ gewachsen sind,
während wir die Zeit vergeigen –
denn für die Wahrheit sind wir blind.

Das zeigt sich auch am Firmament!
Dort oben ist das Bild verwaschen…
und was da kommt, doch keiner kennt –
verliert sich bald in Rauch und Aschen!

© alf glocker

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agnes29
possum
Soléa
Unregistrierter Besucher
Angélique Duvier

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Kommentare zu "Schwelbrand"

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