Die lachenden Enten am Dorfteich sind niedlich.
Die Zeitungsenten machen auf „friedlich“ –
alles ist schöngefärbt…eine Welt voller Liebe.
Und in Wirklichkeit setzt es dann Hiebe!
Die Störche bringen die Kinder, so klein,
denn alle wollen doch glückliche Eltern sein.
Es klappern die Störche, das gehört zum Geschäft.
Und die Verführer füllen das Auftragsheft…
Die Leute befassen sich mit den guten Dingen,
die Geld und Geborgenheit stets erbringen –
sie opfern die Zeit und sie opfern sie gern:
das erfreut die Regierung und auch den Konzern.
Die Esel be-iijaaahen den geheiligten Gang
und gehen auch störrisch ihr Schicksal entlang –
zusammen mit Gänsen, mit Hühnern und Schafen,
die sie unterwegs, halb vertrottelt, antrafen…
Die Götter belustigen sich an dem Treiben,
doch wollen sie lieber nicht ansprechbar bleiben!
Was gewünscht wird von ihren zahlreichen Wesen
können sie ganz leicht von Wunschzetteln lesen.
Die Zettel verbrennen sie vor ihren Zigarren,
dann spannen sie alle an die eisernen Karren –
die lassen sie ziehen, bis die Erde zerbricht!
Das begreifen die Enten am Dorfteich bloß nicht!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]