Manchmal wär´ ich gern geschwind,
genau dort, wo meine Gedanken sind.
Früh am Morgen, noch halb im Traum,
beginnen sie zu fliegen durch Zeit und Raum.
Über Berge und Täler in unendliche Ferne,
ach, ich wär´ bei meinen Lieben so gerne.
Und ich mach´ mich auf zu ihnen auf die Reise,
bin ihnen nahe auf seltsame, wunderbare Weise.
Wenn die Sonne warm strahlt vom Himmmelszelt,
umkreise ich die ganze grosse, weite Welt.
Reite am Kamel schaukelnd durch den heissen Wüstensand,
seh´ am Horizont Schiffe schwinden, steh´ ich am Meeresstrand.
Strömt aus dunklen Wolken Regen herab aus dem All,
mach´ ich mich flink auf zum Niagara Wasserfall.
Licht und Wasser, ein strahlender Regenbogen,
auch diesen habe ich schon überflogen.
Kälte und Schnee macht mir nichts aus.
Sofort pack´ ich meine Schiausrüstung aus.
Sause den Piz Buin hinab bis ins tiefe Tal,
bau´ dann einen Schneemann, überdimensional.
Seltene Tiere, Urwald, exotische Hybriden,
Städte, Länder, ja sogar die Pyramiden,
erfrischende Getränke, köstliche Speisen,
nichts hab´ ich ausgelassen auf meinen Reisen.
Auch bei dir hab´ ich schon vorbeigeschaut
und wir haben herrliche Luftschlösser zusammen gebaut.
Wir reden, scherzen, es wird gelacht,
bleiben zusammen sitzen bis tief in die Nacht.
Schweifen meine Gedanken auch noch so weit in die Ferne,
wieder nachhause komm´ ich unendlich gerne.
Wenn ich von meinen vielen Reisen kehre zurück,
hab´ ich daheim meines Lebens höchstes Glück.
Mein erster und letzter Gedanke gehören ihm
und ich weiss, dass ich hier am zufriedensten bin.
Fühl´ mich geliebt, geborgen, bin niemals allein.
Welcher Gedanke könnte wohl noch schöner sein?
ich schaue nur selten hier rein, aber Deine Werke gefallen mir, wenn sie lese, wirklich gut. Da ist so ein Abenteuergefühl drin. Das Bild dazu gefällt mir auch unheimlich gut, zumal ich Abenteuer und Fantasiegeschichten sehr gerne mag.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]