Ich wachte auf und wußt nicht wo,
es war ein fremder Ort.
Ich war bestimmt nicht Wirklich froh,
denn meine Welt war Fort.

Ich sah mich um in diesem Raum,
er war mir fremd und neu.
Doch war es sicher nicht ein Traum,
Ich fühlt mich klein und Scheu.

Da sah ich diese Stange,
aus Eisen in der Wand,
sah aus wie eine Schlange,
Ich nahm sie in die Hand.

Ich drückte sie nach Unten,
voll Furcht und sehr gespannt,
den sinn noch nicht gefunden,
da öffnet sich die Wand.

Es war wohl eine Tür,
aus Holz und auch aus Stein;
Ich fragte mich wofür,
und endlich trat ich ein.

Der neue Raum war Finster,
der alte war voll Licht,
der neue war auch Wüster,
der alte war es Nicht.

Plötzlich knallt die Türe zu,
verängstigt werd ich bleich,
eine Stimme sagt: "Hey Du,
verschwind aus meinem Reich"

So steht er da und lachte,
dort unter einem Baum,
und als ich dann erwachte,
wars wohl doch ein Traum.


© Marlon DGM


8 Lesern gefällt dieser Text.



Unregistrierter Besucher






Beschreibung des Autors zu "Der Raum"

Ihr könnt Mir gerne Ideen für einen besseren Titel oder sonstige Anregungen gerne schreiben




Kommentare zu "Der Raum"

Re: Der Raum

Autor: Verdichter   Datum: 27.09.2018 12:03 Uhr

Kommentar: Ganz eigenartige Weise zu Reimen, aber ich hab es gern und voller Neugier gelesen.
Gern mehr!
Gruß, Verdichtet

Kommentar schreiben zu "Der Raum"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.