"Wer ist es der dort steht im Dunkeln so ganz allein, mit dem Rücken zur Straße den Blick in den Wald abgeneigt? Wer bist du, der dort steht mit der Leine in der linken, schau mir entgegen ich will dir mal winken!"
Leise geht der alte über sie Straße, Schweiß tropft ihm vom Adrenalin von der Nase,
"Bitte..." flüstert er, "zeigen sie mir ihr Gesicht junger Herr."
Der junge dreht sich um und sein Gesicht war einfach leer.
Der alte erstarrte und der junge verschwand, das was blieb war sein Hund und sein Gewand.
Kommentar:Ein interessanter Text. Der hat so ein Geheimnis! Der Alte der lebendig und neugierig beblieben ist. Und der Junge, der ausgebrannt und verzweifelt zu sein scheint! Und auch nichts vom Leben weiß! Oder für den das Alter wertlos erscheint! Das fällt mir so spontan zu dem Text ein! Klaus
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Gefühlsduseleien
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Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
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doch sie [ ... ]
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Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
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