Dunkle Lichter leise funkeln
durch den nächtlich stillen Hain.
Schachfiguren, hört man munkeln,
wollen nun lebendig sein.
Mit spitz Hacke oder Leiter
bahnen sie sich ihre Pfade,
kletternd, krackselnd - immer weiter!
Immer höher, schreibt die Sage.
Vollgesaugte Federkiele
eingetaucht im Tintenfass
kritzeln kuriose Dinge, Schachbrettspiele, Kerzenwachs.
Rätselhafte Wurzelschlangen
zierend eines Baumes Rumpf,
Sind im Holze nicht gefangen,
kriechen langsam bis zum Sumpf.
Im Sumpf der trüben Fältigkeiten
warten Jäger still, verborgen
auf Gesichter voller Sorgen
keiner hält dich, gibt kein Morgen.
Aus dem trüben Wasser gleiten
scharfe Zähne glänzend rein.
Schattensein des Mondes Schein
zeigt der Echse dunkle Seiten:
Rachesüchte, Eitelkeiten,
sinken ab wie schwerer Stein.
Du stehst da und bist ganz klein.
Blickst ins Dunkel, fühlst das Sein.
Tausend Lichter droben funkeln
an dem endlos großen Zelt
fein gespannt in deiner Welt.
Du gehst weiter ganz allein
durch den nächtlich stillen Hain.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]