Traum II

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Durch die Lüfte läßt er mich streifen,
Wolken umhüllen mich.
Die Sonne mag ich berühren,
doch dann bricht er zur Landung an.

Oben auf den Hohen Felsen,
auf einer schneebeckten Plattform,
setzt er seine Krallen,
sicher und sanft zu Boden.

Ein Schrei sagt mir ich soll absteigen,
schaut mir Vertraut in die Augen.
Ich steige ab und beim betreten des Boden,
spüre und höre ich den weichen Schnee.

Kaum das ich stehe unten,
erhebt sich das prächtige Tier.
Der Himmel ist sein zu Hause,
auf Erden verbleibt er meist nie.

Ich gehe entlang eines Pfades.
Trotz Schnee sehe ich den Weg.
Wie als wäre er für mich angelegt,
folge ich meiner Neugier.

An der Spitze des Berges,
sehe ich ein Kloster vor mir.
Es scheint bewohnt und freundlich,
darauf gehe ich nun zu.

Vor den Toren bleibe ich stehen,
ein Mönche schaut mich argwöhnich an.
"Was ich hier suche?" werd ich gefragt,
Leider ich darauf keine Antwort hab.

Freundlich bittet er mich ins Kloster.
Ich folge diesem Aufruf.
Betrete die heiligen Pforten,
weiß nur nicht wonach ich such...


© Jörg Haake

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