eng verknüpfte Datenströme, enteilen irren Quellen zum gewünschten Ziel
ähnlich die der Tintenfischarme, verfolgen sie lebensverlängernde Maßnahmen

sie versammeln sich gerne unter Gleichgesinnten, in digital-analogen Lebensräumen,
falls sich soziale Netzwerke verhärten, wählen sie altbewährte Freund-Feind-Strategien

kommt es zwischen den Fronten unter Gruppendruck zu folgenschweren Provokationen,
wählt die aufgeschreckte Schwarmintelligenz sofortiges Hilfeprogramm dank medialer Gleichschaltung

ein erfolgreiches Korrekturmanöver ist nur dann möglich, wenn die erfolgskritische Mitarbeit aller,
die gesamte potentielle Gefahr in Chancen gleichermaßen bereitwillig umwandelt

so lässt sich das Einwandern von digitalen Wunden längerfristig wirksam verhindern
und blockiert die Begünstigung eines enormen Kulturgutverlustes des gesamten Data-Potentials




(Magdeburg, den 09.05.2015)


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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "digitales Kulturgut"

Re: digitales Kulturgut

Autor: AWMondträumerei   Datum: 09.05.2015 23:21 Uhr

Kommentar: Gut, wenn man abgelenkt wird vom Lecken der eigenen Wunden und die Chance bekommt über den Tellerrand zu schauen!
Doch all zu oft sind die Datenströme wirklich zu eng verknüpft, um sich daraus zu winden und zu finden.

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