Füll ich mit einem Buch mir stille Stunden
Und les die Werke die die Meister schufen
Vernehme ich ihr Flehen und ihr Rufen
Verspür die Kraft mit der sie einst verbunden
Wie leichter Flügelschlag sind mir die Worte
Die tragen mich hin zu dem Orte
An dem sich öffnen zarte Blüten
Die Elfenhände treulich hüten
Schließ ich das Buch, dann ist’s als würd’ ich schweben
Durch Raum und Zeit in unerforschten Sphären
Denk mir wie schön wenn Engel um mich wären
Die so wie ich des Dichters Wort erleben
Kommentar:Manchmal dauert es lange, bis die Dinge und wir selbst zur Ruhe kommen. Bücher waren mir zuzeiten auch große Helfer. Aus 'stiller Nacht' grüßt Dich herzlich Jürgen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]