Die Zeit vergeht mitnichten,
wir jagen nur durch ihren Schlund,
der aufgestapelt ist in Schichten –
wir suchen einen festen Grund!
Doch nichts ist fest, es ist kein Halt,
ganz unaufhaltsam geht’s voran!
Dies ist ein Ausdruck der Gewalt,
den jeder täglich fühlen kann.
Die Zeit ist Mutter aller Dinge!
Ohne Zeit ist auch kein Leben!
Ihr roter Faden wird zur Schlinge,
wenn wir uns an das „Tor“ begeben.
Dorthin, wo für uns „Ende“ steht.
Die Zeit erstreckt sich durch Epochen!
Wenn uns’re Uhr sich nicht mehr dreht,
dann hat sie was an uns „verbrochen“!
Mit uns geht sie verschwend’risch um,
denn wir sind austauschbar und klein!
Und ändert sie das Drumherum,
dann müssen wir vergessen sein…
© Alf Glocker
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4 Lesern gefällt dieser Text.
Lotte
axel c. englert
Yvane
possum
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Kommentare zu "Das große Vergessen"
Re: Das große Vergessen
Autor: axel c. englert Datum: 19.11.2014 9:21 Uhr
Kommentar:
Re: Das große Vergessen
Autor: Yvane Datum: 19.11.2014 16:26 Uhr
Kommentar:
Re: Das große Vergessen
Autor: possum Datum: 19.11.2014 22:53 Uhr
Kommentar:
Re: Das große Vergessen
Autor: Uwe Datum: 20.11.2014 0:39 Uhr
Kommentar:
Re: Das große Vergessen
Autor: Alf Glocker Datum: 20.11.2014 7:08 Uhr
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Re: Das große Vergessen
Autor: Uwe Datum: 20.11.2014 10:53 Uhr
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Re: Das große Vergessen
Autor: Alf Glocker Datum: 20.11.2014 16:03 Uhr
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