Das Glück, es liegt im Nichterreichen,
denn jung ist nur, wer dennoch strebt,
und wer kreiert ist ohnegleichen,
in jener Kunst, die ihn erhebt,
in Sphären, die der Mensch nicht sieht,
wenn er in Geld und Reichtum flieht.
Sich immerfort nur anzustrengen,
ohne Aussicht auf den Lohn,
der dich mit den Fanfarenklängen –
den Widersachern selbst zum Hohn –
in volles Recht und Ordnung setzt,
der ist nicht einsam und verletzt!
Beklage nicht das Nichtgewinnen!
Es macht dich fleißig und erhaben!
Du bist geprägt von wahren Sinnen –
und du erfreust dich an den Gaben,
die wohl verpönt, verachtet werden:
du lebst den Auftrag hier auf Erden!
Denn was du tust das kommt ja nur
aus deinem tiefsten Inneren her.
Dies sei der Ausdruck der Natur,
ein Lichtpunkt, dort, im grauen Meer,
das um dich tost, in seiner Wut.
Dir liegt das Gegenteil im Blut!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]