Ein Meer aus Tränen,
sehr schön gelegen,
in dem Aug des Drachenkind,
das fliegt durch die Nacht,
ganz geschwind.
Drachenträne
Nach der Mutter nun es sucht,
sie nicht findet, wie ein Fluch,
ein weitrer Tropfen kommt hinzu,
das Drachenkind sucht nach Ruh,
schläft schnell ein, ganz im Nu.
Drachenträne
Da, ein Feuerstoß!
Das Kleine fliegt nun wieder los,
die Mutter schließt ihr Kind in die Arme,
das Kleine quiekt, es klingt wie eine Fanfare.
Drachenträne
Vereint kommt Träne zu Träne,
die beiden sich wieder glücklich wähnen,
die letzte Träne fällt zu Boden,
in der tiefschwarzen Nacht,
das kleine Drachenkind nun erwacht.
Allein.
Drachenträne
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]