Ein Meer aus Tränen,
sehr schön gelegen,
in dem Aug des Drachenkind,
das fliegt durch die Nacht,
ganz geschwind.
Drachenträne

Nach der Mutter nun es sucht,
sie nicht findet, wie ein Fluch,
ein weitrer Tropfen kommt hinzu,
das Drachenkind sucht nach Ruh,
schläft schnell ein, ganz im Nu.
Drachenträne

Da, ein Feuerstoß!
Das Kleine fliegt nun wieder los,
die Mutter schließt ihr Kind in die Arme,
das Kleine quiekt, es klingt wie eine Fanfare.
Drachenträne

Vereint kommt Träne zu Träne,
die beiden sich wieder glücklich wähnen,
die letzte Träne fällt zu Boden,
in der tiefschwarzen Nacht,
das kleine Drachenkind nun erwacht.
Allein.
Drachenträne


© by Insatiable Desires | Insanity


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